Psychotherapie

Verhaltenstherapie

  • Grundlage meiner therapeutischen Arbeitsweise ist die kognitive Verhaltenstherapie, deren Wirksamkeit wissenschaftlich sehr gut untersucht und bestätigt wurde.
  • In der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass Verhaltensmuster, worunter unser Denken, Fühlen und Handeln zu verstehen ist, erlernt wurden. Das bedeutet auch, dass ungünstige, belastende Denk- und Verhaltensstrategien wie ständiges Grübeln, Vermeidungsverhalten, Ausführen von Ritualen und Rückzug aus dem sozialen Leben durch zielführendere Strategien ersetzt werden können. Im Fokus der Therapie stehen aktuelle Problematiken, die gemeinsam unter Einbezug individueller biographischer Schwerpunkte analysiert und durch Erprobung neuer Strategien verändert werden.
  • Dabei kommen vielfältige Methoden nach dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand wie Konfrontations-, achtsamkeitsbasierte oder schematherapeutische Verfahren zum Einsatz, die auf Ihre Person und Ihre Problematik zugeschnitten werden. Hierbei werden auch die Besonderheiten, warum eine gewisse Problematik nicht von alleine wieder verschwindet, wie sie entstanden ist und aufrecht erhalten bleibt, berücksichtigt.
  • Ein Hauptziel der Therapie besteht darin, dass sich nicht nur die Symptome verbessern, die der Anlass für die Aufnahme Ihrer Therapie sind, sondern dass Sie sich bei Problemen zukünftig eigenständig und aktiv helfen können. Dies setzt Ihre aktive Mitarbeit in den Therapiesitzungen und zwischen den Sitzungen in Form von zuvor vereinbarten Übungen voraus.

Schwerpunkte

Meine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Behandlung Erwachsener mit folgenden Problematiken:

  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressionen und Erschöpfungszustände
  • Anpassungs- und Belastungsstörungen nach schwerwiegenden Erlebnissen
  • anhaltende Trauerstörungen
  • psychoonkologische Behandlungen nach der Diagnose Krebs
  • psychosomatische Störungen und chronische Schmerzstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen

Kosten

  • Der Kontakt zu einem Psychotherapeuten findet nicht immer in Form einer Therapie statt. Reine Beratungen werden von den Versicherungen jedoch in der Regel nicht erstattet. Damit die Kosten für eine Psychotherapie von Ihrer Krankenversicherung übernommen werden, ist es erforderlich, sowohl eine psychische Erkrankung als auch die Notwendigkeit ihrer Behandlung nachzuweisen. Hierfür stehen Ihnen bis zu drei Sprechstunden und vier probatorische Sitzungen zur Verfügung, die ohne vorherige Beantragung von den gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Die notwendigen Formalitäten im Anschluss zur Beantragung der Kostenübernahme für eine Psychotherapie bei Ihrer Versicherung übernehme ich natürlich für Sie.
  • Gesetzliche Krankenversicherung: Da ich eine vertragsärztliche Praxis führe, werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
  • Private Krankenversicherung und Beihilfe: Sowohl mit privaten Krankenversicherungen als auch mit der Beihilfestelle ist eine Abrechnung möglich. Die Gebühren richten sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). In welchem Umfang die Kosten der Psychotherapie von den privaten Versicherungen übernommen werden, ist von Ihrem Versicherungsschutz abhängig. Bitte erkunden Sie sich vor Antritt der Therapie, welche Kosten von Ihrer Versicherung übernommen werden.
  • Selbstzahler: Falls Ihre Versicherung die Kosten nicht übernimmt oder Sie aus anderen Gründen die psychotherapeutischen Leistungen selbst finanzieren möchten, müssen Sie keine weiteren Formalitäten beachten und können sich direkt an mich wenden. Das Honorar entspricht der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).